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Thomas Menzel

Jeder Mensch hat Ideen, Träume, Wünsche, Ziele, braucht Anerkennung.

Ich nutze die Webseite hier gern, um ein paar meiner Gedanken zu teilen.

Seien es die Ideen für mögliche, umgesetzte bzw. in der Umsetzung befindliche Projekte oder persönliche Informationen, Empfindungen, Wahrnehmungen, Hoffnungen.

Auch mit über 60 Jahren erinnert man sich gern an seine Kindheit.

So auch an die Zeit mit seiner lieben Oma aus Zittau in der Mandau Kaserne. An den Geruch, die endlosen Gänge, Dachböden und Keller, die Kohle im Schuppen, die ganz kleine Wohnung, das gemeinsame Lose rollen - als Oma‘s notwendiger Nebenverdienst. Aber auch Oma und Opa in Döbeln, der Keller, die schelischen Mohnklöse, die Tick-Tack Uhr, das Aquarium, der Kleingarten, das Stellwerk, den Bürgergarten,
Nehme ich mir länger Zeit, dann sehe ich mich in Zittau die Kleinbahn sehnsüchtig aus dem Fenster beobachten, die Besuche in der Schauburg, die Kummer Bratwurst zu Weihnachten, den Tierpark Besuch, die Mandau, Skilaufen in Waltersdorf, die Wanderungen in Johnsdorf, das Eiscafé in Oybin, die Bratwurst bei den Fleischbänken, die langen Fahrten mit dem Trabant auf der B6 ...
Die Hochachtung und weisen Gespräche mit meiner Oma in Zittau, die sehr wenig hatte und trotzdem Ihren behinderten Bruder liebevoll und bedingungslos betreute.

Gehe ich heute durch Zittau, bin ich mitunter traurig, was von der umfangreichen Historie geblieben ist. Natürlich sehe ich auch was erhalten und neu entstanden ist.
Wir gehen in die Welt, dort wo Arbeit ist. Wo wir glauben unsere Zukunft bestmöglich gestalten zu können.

So bin auch ich in die Welt gegangen und lebe, arbeite aktuell in Dresden.

1997, wo wir noch den entstehenden blühenden Landschaften Glauben schenkten, haben meine Frau und ich die Verantwortung für ein aus Ihrem Familienzweig geerbtes Mehrfamilienhaus in Großschönau übernommen. Wir haben es komplett saniert, mit allen für uns wirtschaftlichen sowie persönlichen Konsequenzen. Wir wussten damals nicht wirklich, was wir da eingingen. Eigentum verpflichtet und macht nicht reich. Wir wissen so sehr wohl um die gravierenden Unterschiede der Regionen. Wir kennen und erleben durch Freunde, Mieter, Handwerker die Ansichten, Erwartungen, Gefühle der Menschen in der Oberlausitz.

Heute hat man das Gefühl, die Regierenden in Dresden und Berlin haben die Oberlausitz überhaupt das Land vergessen. Eine strategische Perspektive scheint man für die ländlichen Regionen nicht zu verfolgen. Gefühlt ein paar Almosen, hier und da eine Förderung, dort mal ein Bild eines Politikers. Das mag sicher zu hart klingen, aber es fühlt sich durchaus so an.
Man ist weit entfernt von wahrscheinlich notwendigen temporären Sonderwirtschaftszonen.

Die Wirtschaft, das Leben auf dem Land und in der Lausitz funktioniert anders als in den Ballungsgebieten und in Dresden.
Das Land, die Oberlausitz braucht keine Almosen, sondern Respekt und Achtung.


Lebenslauf:

Geboren 1965 in Zittau
Aufgewachsen in Riesa
Gelernt und studiert in Dresden
Verheiratet – eine Tochter

Ausbildung:

Nachrichtetechniker
Dipl. Informatiker
Master auf Health Care Management
TÜV Auditor
Kommunikationstrainer
Mein Credo: zuhören, reflektieren, unterstützen, tun

Neben meiner angestellten Tätigkeit betreibe ich aktuell noch, in Abhängig der dafür frei bleiben Zeit, zwei kleine Unternehmungen.

Unternehmen:

Sentire
Training / Coaching / Interim Management, Vertrieb, Marketing und Personalentwicklung
www.sentire.de

ID. MED UG
Beratung, Projektmanagement, Social Media und Telemedizin Entwicklung von Plattformen und App’s
www.id-med.de

Branchen

  • Energiewirtschaft
  • Gesundheitswesen
  • Softwareentwicklung (branchenübergreifend)
  • IT-Dienstleister
  • Technologie / Start-ups

Beratungsschwerpunkte

  • Projektleitung
  • Mitarbeiterführung
  • Markenführung
  • Digitalisierung von Unternehmensprozessen
  • Prozessanalyse im Zusammenhang mit Optimierungen, Einsatz neuer Technologien und Outsourcing
  • Vertrieb und Vertriebssteuerung
  • Marktanalyse, Markteintrittsstrategien (Investitionsgüter, Softwareentwicklung und Dienstleistungen)
  • Deeskalationseinsätze zum Changemanagement
  • Social Media

So das war ein kleiner Teil von mir.
Ich bin neugierig, freue mich Sie kennenzulernen und auf einen fruchtbaren Austausch.



Thomas Menzel
„Thomas“ abgeleitet von teoma = der Zwilling (Aramäisch)
Dresden/Großschönau